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Sonntag, 11. März 2012

Stalking bei www.weberberg.de

Dass der Weberberg.de-Chef kritisiert, beschimpft und heftig beleidigt wird, ist in den über 10 Jahren des Bestehens dieser Website immer mal wieder vorgekommen. Erfreulich waren diese Einzelfälle nicht, aber Teil der öffentlichen Auseinandersetzung, bei der es leider auch Kollateralschäden im Freundes- und Bekanntenkreis gab..(Treue GästebuchleserInnen wissen, was ich meine.)

In den letzten Monaten aber hat dies aber heftige und sehr unappetitliche Formen angenommen. Ich wurde nicht nur im Gästebuch sondern auch auf Facebook unter anderem als Türkenficker, Pädophiler, als Mörder und mehr bezeichnet. Nicht nur einmal, sondern immer wieder. Auch im Gästebuch von Biberradio, von iBiber, auf Facebook-Seiten der Trulli SportBar, der Kneipe Plan B und in mehreren (deswegen mittlerweile geschlossenen!) Türkischforen dort. Teilweise mit einem gefälschten Profil. Von wem diese Äußerungen kamen, ist bekannt. Auf Facebook war es eine „Liz Lemon“.

In den Gästebüchern blieb sie, die ehemalige Freundin von mir, anonym. Auch offline setzte sich dieses Mobbing in Klingel- und Telefonterror bei mir, bei Verwandten und Freunden fort. Ein Grund die Polizei einzuschalten? Eigentlich ja. Aber wie verhält man sich gegenüber einer Person, die krank ist und die man sehr mag?

Krank ist hier nicht im Sinne von „Wie krank ist das denn?“ oder „Echt voll krank, die Alte!“ gemeint. Es geht um einen Fall von Borderline. Wer wissen möchte, was das heißt, schaue sich einmal die Filme „Play Misty form me“ mit Clint Eastwood (Trailer Link) oder die bekannteren beiden „Fatal Attraction“-Filme (Trailer Link).an.

In meinem Fall wurden zwar keine Waffen eingesetzt, es ging um Rufmord. Um öffentlichen im Web und heimlichen indem mehrere meiner Freunde und Bekannten per Facebook heimlich kontaktiert und über die „Wahrheit über Dierk Andresen“ informiert wurden. Begleitet war dies oft von Ankündigungen eines unmittelbar bevorstehenden Selbstmordes oder Krebstodes.

Ich bedaure, dass viele Nichtbeteiligte in irritierender und massiv lästiger Weise in dieses private Beziehungsproblem und diese sehr private Krankheitssymptomatik mit hineingezogen wurden. Aufgrund des öffentlichen Interesses minderer Art, sehe ich mich gezwungen, diesen Hintergrund bekannt zu machen, obwohl ich das, aus Zuneigung und zum Schutze meiner Freundin monatelang nicht getan habe.

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