Wie beweisen Sie die Geschehnisse ?
Jedes Stalkingopfer sollte ein Stalking-Tagebuch führen. Es dient der Beweissicherung und hilft, den Überblick zu behalten. Es dient auch als Protokoll für die Behörden und den Anwalt.
Führen Sie das Tagebuch regelmäßig und diszipliniert nach jedem Vorfall.
Aufbau des Protokolls
Protokollieren Sie für jeden Vorfall folgende Informationen:
* Datum und Uhrzeit
* Was genau ist vorgefallen? Die Handlungen und Vorfälle exakt beschreiben.
* Wer hat welche Handlung begangen?
* Wer ist alles anwesend und hat etwas mitbekommen? (Zeugen)
* Gab es körperliche/psychische/gesundheitliche Reaktionen als Folge? Vermerken, in welchem zeitlichen Abstand zu der Situation diese aufgetreten sind.
Briefe und sms
Briefe des Stalkers sollten als Beweis gesammelt werden. Falls es für Sie zu belastend ist, diese zu lesen, so lassen Sie die Briefe von einer Bekannten öffnen und lesen. Das Sammeln der Briefe dient dazu, die Beharrlichkeit der Tätigkeiten des Stalkers nachzuweisen.
Bei sms kann man diese am besten unter Zeugen abschreiben zusammen mit der Sendenummer. Es gibt allerdings auch Software, mit der man sms vom Handy auf Speicherplatz auf dem PC speichern kann.
Landesverband NRW Stalking - Opferhilfe e.V. -Antistalkingliga- 45739 Oer - Erkenschwick Postfach 44225 Dortmund Selbsthilfeorganisation für von Stalking ausgelöste Existenzängste und psychosomatische und psychoneurotische Störungen Anfragen richten Sie bitte per Mail an: Redaktion-Sachbearbeitung@gmx.de Telefon: Telefon | +49 0209 - 88339422
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Information - Beratung und Hilfe durch Betroffene und Experten
Information - Beratung und Hilfe durch Betroffene und Experten wie Psychologen und auf Stalker-Recht spezialisierte Rechtsanwälte - Kontakt bevorzugt per E-Mail unter antistalkingliga@gmx.net für Mitglieder und redaktion-sachbearbeitung@gmx.de für sonstige Anfragen.
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